Böschungssteine Formatura gehören zur Linie gespaltener Produkte, die sowohl für den trockenen Aufbau als auch zum Kleben mit frostsicherem Kleber geeignet sind.
Vorbereitung des Unterbaus
Die Breite der Ausschachtung muss ca. 50 cm betragen und die Tiefe unter der Frostzone, gewöhnlich sind das 80 cm. In den Graben wird frostbeständiges Material (Schottwand von 0-32) geschüttet und befestigt. Auf die Aufschüttung kommt ein Betonbett aus erdfeuchtem Beton, Festigkeitsklasse C 12/15 in Stärke 20-25 cm.
Der Aufbau der Böschungssteine
Die erste Reihe der Böschungssteine wird in noch feuchten Beton, ca. 2 cm tief, eingebaut. Der Abstand zwischen den Böschungssteinen soll ca. 5 mm betragen. Bis zur Hälfte wird mit Sand zugeschüttet und die andere Hälfte mit Erde, die mit Torf vermischt wurde (lehmige Erde ist nicht empfehlenswert, denn es kann zur Wasserstand in der Konstruktion führen). Die Rückseite der Böschungssteine wird mit Schotter verschüttet, um den Übergang des Wassers zu ermöglichen. Die nächste Reihe wird von der anderen Seite begonnen. Der Länge nach werden die Böschungssteine bis zur Hälfte eingesetzt. Die nächste Reihe wird der Breite nach, hinsichtlich des gewünschten Gefälles, eingesetzt. Das Verschütten erfolgt in gleicher Weise, wie in der ersten Reihe. Die wird bis zur gewünschten Höhe wiederholt. Um Höhenabweichungen zu vermeiden, kann punktförmig Kleber verwendet werden.
Richthöhen von Böschungen sind:
- bis 2,4 m bei 30° Gefälle (12 Reihen),
- bis 1,8 m bei 20° Gefälle (9 Reihen),
- bis 1,2 m bei 10° Gefälle (6 Reihen).
Diese Höhen beruhen auf der Voraussetzung, dass sich hinter der Konstruktion bewachsenes und wasserdurchlässiges Gelände befindet, wo keine Verkehrsbelastung über der Stützmauer vorgesehen ist (berücksichtigt wurde die Last von 1 kN/m). Empfehlenswert ist es eine statische Berechnung erstellen zu lassen. Dem Verlegen folgt die Bepflanzung.